AG KARDIALE MRT

Auf der Untersuchungsliege wird Ihnen ein Elektrokardiogramm (EKG) angelegt. Das EKG hilft dabei, ein Bild des schlagenden Herzens zu erzeugen. Auf Ihrer Brust wird zudem eine Oberflächenspule befestigt, die das empfangene Signal verbessert – ähnlich wie die Spulen in Radiotransistoren und anderen Heimelektroartikeln.

Einige MRT-Untersuchungen erfordern zur besseren Darstellung zusätzlich ein gut verträgliches, nicht jodhaltiges Kontrastmittel und / oder ein Medikament bei Stressuntersuchungen. Beide werden über venöse Zugänge verabreicht. Über die entsprechende Vorbereitung werden Sie bei der Terminvergabe informiert.

Ein Kopfhörer schützt Sie vor den lauten Geräuschen des MRT-Geräts und überträgt zugleich die Anweisungen des medizinischen Personals. Wir können Sie über einen Lautsprecher in der Magnetröhre hören und über eine installierte Kamera sehen. Über eine Signalglocke können Sie zusätzlich mit uns in Kontakt treten.

Während der Untersuchung bitten wir Sie mehrfach, den Atem anzuhalten. Das dient der Verbesserung der Bildqualität: Atembewegungen können das Bild unscharf machen und die Diagnose erschweren. Solche Atemanhaltephasen dauern (in Abhängigkeit davon, wie schnell Ihr Herz schlägt) nicht länger als 10 – 15 Sekunden. Eine MRT-Untersuchung des Herzens benötigt in der Regel zwischen 30 und 45 Minuten.